Kreuzweingarten, 4. Dezember 1988

Festschrift zur Glockenweihe

Herausg. Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz zu Kreuzweingarten











Gedanken zur Friedensglocke




Ein nicht nur historischer Abriß











„Heilige Erzengel, heilige Schutzengel, verteidigt uns im Weinberg des Kreuzes“, man könnte auch lesen „in Kreuzweingarten“. So heißt es auf der kleinen, 240 kg leichten Glocke, der kleinsten der schließlich insgesamt 5 Kreuzweingartener Glocken.

Gegossen wurde sie in den fast alchimistisch anmutenden Werkhallen der Firma Malibon in Saarburg am 24. Mai (Pfingstdienstag) 1988.

Große Kinderaugen und im dämmernden Licht sich an Schillers „Glocke“ erinnernde Erwachsene erlebten einen jener seltenen Augenblicke, in denen das heiße Erz sich in die Form in der Grube ergießt und es sich entscheidet, ob der Guß gelungen ist oder nicht.

Nach dem Abkühlen und der Probe durch den Glockensachverständigen Hoffs endlich die erlösende Nachricht: „Gelungen!“

Der überfüllte Bus (die Hälfte Kinder) erlebte nicht nur einen ergreifenden Moment, nicht nur eine sehr gelungene Fahrt über Echternach (Springprozession) und großes Eisessen in Trier mit einer Abschlußmesse in der Welschnonnenkirche mit Jugendmesse, Katjas Einlagen, Renés Orgelspiel und Norberts pfundigem Jugendchor (der Küster umarmte Frau Henkes wegen des „himmlischen Gesanges“), die Mannschaft war auch erster Zeuge der wiederhergestellten Friedensglocke.

Friedensglocke, wohl wert, diesen Namen zu tragen!

Hatte sie nicht am meisten zu leiden?

We Frieden verkündet, gerät leicht in Schwierigkeiten.

Muß es aber gleich zum Tod kommen? Soll nur noch ein Überrest als Mahnmal für den Frieden - oder besser gegen die Bosheit der Gewalt - an den Frieden erinnern, den wir haben und doch nicht haben?

Auf dem Friedhof stand sie, wo alle Überreste ruhen, und schwieg ...

Ist dieses Schicksal würdig für Friedensmahner?

Der Reihe nach:
Gegossen wurde diese Glocke 1649 aus Anlaß des Westfälischen Friedens. Die größte der drei Kreuzweingartener Glocken und auch die jüngste (Kreuzglocke 1398, Marienglocke 1477) hat schon eine Geschichte hinter sich, die sie in ihrem ehernen Mantel beschweigt und doch unentzifferbar besingt. Von ihrem Geheimnis lüften wir gerade soviel: „ex secunda prima facta sum“, frei übersetzt: „Es gab mich bereits vorher, ich war die zweite (mittlere) Glocke und bin nun die große geworden“. Wahrlich wert, die erste zu sein!


Die Friedensglocke im Turm vor der Herausnahme (1978).


Claudius Lamiral hat sie umgegossen und wohl kräftig vergrößert. Wie alt war sie damals aber schon gewesen? War sie Sturmglocke? Galt ihr Ruf die letzten 30 Jahre dem Krieg? Für oder gegen?

Nun soll sie Frieden verkünden! Friedensglocke:

Wie oft war sie überhört worden bis in die jüngste und grausame Geschichte hinein. Die Verkünderin läutete laut, doch niemand hörte hin ...

Oft bleibt einem nur noch das Martyrium, wenn niemand die Botschaft hören oder ihr glauben will oder man sie eitel uminterpretierend selbstherrlich ins Gegenteil verkehrt.

So kam unsere Glocke nach Köln Poll: „Alle Glocken schmelzen hin für den Sieg ...“ Welch teufliche, ausgekochte sprachliche Fehlleistung für die Offenbarung der Hölle! Nur historisch wertvolle Glocken dürfen überleben. Unsere Friedensglocke mußte es - sie mußte den schlimmsten aller Kriege vom hohen Poller Kirchturm aus ansehen, bis sie herabstürzte, von englischen Kriegern getroffen. Da lag sie nun, gebrochen, in den Trümmern von St. Josef zu Poll, bis wieder Frieden war.


Die reparierte Friedensglocke kommt wieder. Szene: Herablassen der Glocke mit dem Kettenzug der Schlosserei Anton Dederichs vom Lastwagen der Fa. J. Bohnen (1959).


Die reparierte Glocke wird im Pfarrhof abgesetzt. Von links: Willi Emonds, Jakob Bohnen, H. H. Pastor Wammers, Adolf Bohnen, Berti Schlösser, Fahrer Schlegel, Schmiedemeister M. Müller (1959).


Die Kreuzweingartener sammelten für eine neue Glocke, damit die Poller eine kaufen konnten und unsere „Überreste“ zur Heimat fänden. So war es vertraglich ausgemacht vor der Übergabe in jene Pfarrei; nun eingelöst am 10. September 1947.

Mit viel Liebe, aber ohne Fortune, bohrten heimische Handwerker die Glockenhaube an und verspannten sei mit Bolzen. Nach wenigen Jahren wurde der böse Riß schlimmer, die Glocke konnte nur noch ein grausam jämmerliches Klagelied abgeben. Das Schreien der zutiefst im Herzen Verletzten kann hysterisch klingen - man muß das einmal gehört haben.


Am 5. Februar 1987 geht unsere Friedensglocke auf die Reise nach Nördlingen. An „Hebbis“ Traktor Matthias Schütt und Peter Wassong.


Der Frieden hielt also nicht, und die schwere, früher so wohlklingende, hübsche Mahnerin verstummte. Auch ein erneuter Versuch, 1959 in Leverkusen-Schlebusch mit einem autogenen Schweißverfahren, scheiterte nach nur knapp vier Jahren: der Achsialriß war wieder da, noch gemeiner als vorher. Die Beiermänner hörten als erste die klangliche Veränderung und quälten sie nicht weiter. Sie, die Friedensglocke, konnte sich einfach nicht mehr vom Sterbebett erheben. Gnädig ging man mit ihr um, so dachte man, als sie ersetzt werden sollte durch die Bruderschaftsglocke im Jahre 1977. Die eine Tonne schwere Glocke erfuhr ihre Weihe durch Herrn Prälaten Ernst Weyer am 12. Februar 1978.

Auf dem Friedhof, vor dem altehrwürdigen Friedhofskreuz, kam die Friedensglocke dann zur Ruhe. Wurde die Hoffnung auf Frieden zu Grabe getragen? Nun konnte auch jeder die Inschrift lesen:

„S. Maria hischen (heiße) ich zur Ehre Gottes und h. Creuz und S. Sebastiani Bruderschaft diene ich. Ope (durch) Huberti Molitoris de (aus) Meternich Scabini (Schöffe) in Arlof und Mariae quondam (der damaligen) nunc Appoloniae coniugis (und der jetzigen Ehefrau) ex secunda (aus der zweiten) prima facta sum (bin ich zur ersten gemacht) Anno 1649 Claudi Lamiral me fecit (hat mich gemacht).“

Dazu sah man jetzt im Tageslicht die Wappen des Arloffer Dingstuhles, dazu im Oval die Initialen der Stifter, ein undeutlicher Münzabguß und ein 27 cm hohes Kreuz über der unteren Friesleiste.

Noch bestaunte man sie, die eherne Friedensmahnerin.

Bald erteilte sie das Schicksal wie viele Propheten: Man gewöhnt sich an sie. Gibt es etwas Schlimmeres?

Wer weiß nach ein paar Jahren noch, was „diese Glocke da“ soll?

Alteingesessene (immer weniger werden es sein) freilich liebten ihre Glocke sehr. Dann und wann stand man daneben und liebkoste das kalte Metall.

Sollte sie nicht doch besser auf ein Podest, unter ein Dach mit Mahntafel und Schicksalsbeschreibung? Mancher sagte es dem hohen Herrn. Der war unschlüssig. Geld fehlte schon immer in diesem sehr armen Sprengel.

Ihm war die Glocke gleich ans Herz gewachsen. Nur nichts tun, was später zu bedauern wäre. Und war dies feine Erz nicht auch diebstahlgefährdet? „Am besten auf einen Sockel mit einzementiertem Klöppel“, schlug jemand vor, „hätte man gleich machen sollen, als sie aus dem Turm gehoben wurde ... jetzt kostet es schon wieder zusätzlich Geld“.

Wieviel Besserwisser hat der Frieden doch! Alle meinen es gut - und der Frieden leidet stumm.

Fragen an Architekten, an Künstler, an „Pack-an-Leute“. Keine Entscheidung. Erste Stimmen werden laut: „Wir machen das“. „Laß uns eine Sammlung machen“. Doch der Frieden muß wohlüberlegt sein, gut durchdacht, denn er muß halten - nach Möglichkeit für immer - so träumen wir.


Prälat Ernst Weier an der nunmehr „endgültig“ abgestellten Friedensglocke am Friedhofskreuz (1978).


Ornamentik der Friedensglocke

- Obere und untere Friesleiste
- Wappenschild des Arloffer Dingstuhles
- 27 cm hohes Kreuz, Ornamentik nach der unteren Friesleiste
- Initialen der Stifter, nach Schaeben vielleicht HM = Hubert Molitor, MR = Maria, BW = unbekannt, (B vielleicht Blönn = Apollonia)


„Die Gloriosa“ von Erfurt ging durchs Fernsehen. Ein Wunderwerk an Restaurierungskunst. Der Weltruhm der Firma Lachenmeyer aus Nördlingen hat sich bestätigt. Später wußten wir das alle. Aber bei so vielem Informationsüberdruß: ein zum Überhören verurteiltes Stimmchen hat da keine Chance. Dennoch: „Eines kam durch“ und erreichte den Architekten Ernst: „Herr Pastor, da habe ich von einem neuartigen Schweißverfahren gehört. Ob das nicht ... ?“ Wie elektrisiert kam Leben in die Tristesse des bronzenen Friedens. Glockensachverständiger gesucht - Hoffs gefunden - angerufen.

Fragen, Antworten, Sorgen, Hoffnungen: Vielleicht!

Schon die Hoffnung auf Frieden beflügelt die gelähmttraurigen Gemüter.

Souverän der Künstler selber:
„Die Glocke kommt wieder in Schuß. Zumindest wird man sie einzeln anschlagen können, zart streichelnd, aber eine Glocke muß man hören, sonst taugt sie nichts“.

Wie wahr! Jeden Mahner muß man hören, aber unsere zeit zieht das Flimmern vor den Augen vor; leider frei nach dem Motte: „Nur was ich fernsehe, stimmt auch“, auch wenn's nicht stimmt. Wen wundert es, daß wir einander nicht mehr hören und wir immer sprachloser werden? -

Also wieder überzeugen, reden, motivieren. Wer wird Geld geben? Und überhaupt, die 1978 angeschaffte Glocke hat doch schon viel Geld gekostet. Manche erinnern sich: der Ton der alten und der neuen Glocke ist doch fast gleich: „f“ und „fis“, oder wie das heißt.

Experten, bitte zu Wort melden!

Bringt der Friedenswille etwa Mißklang in die stille, schlafmüde Atmosphäre? Die Zeit verrinnt, skeptische Mienen, pessimistische Zungen. Jedoch: jemand bezahlt die Transportkosten nach Nördlingen. Der Betreffende hilft entscheidend mit, den Lebenswillen des Friedens am Leben zu erhalten.

Wenn keiner zur Kasse gebeten wird, wird auch über den Frieden nicht weiter diskutiert. Er wird einfach akzeptiert.

Wohl schon längst vermutet, nun bestätigt: Es geht. Der Badener Künstler beendet die wissenschaftliche Untersuchung, die alles Erhoffte bestätigt. Auch der Glockensachverständige wird fündig: „phrygischer Tetrachord“ heißt nunmehr die denkbare Tonkombination (f', ges', as' und b'), und es gibt sie im Rheinland nur noch einmal (Düsseldorf Flehe). Hoffs hatte bereits 1969, wie schon Schaeben 1963, auf Lachenmeyer verwiesen. Doch damals bedeutete das soviel wie „den Germanen etwas von Amerika erzählen“.

So hat denn auch jede Friedenslösung ihren Kairos.

Dann die Spendenbesuche. Nicht schon wieder: „immer nur die Kirchgänger“ ... Aber allmählich kommt etwas zusammen. Es folgen Besprechungen im Vorstand. Schließlich die nächste Überraschung: es soll noch eine Glocke angeschafft werden, die Engelglocke. Die Frauengemeinschaft übernimmt die Kosten für die Kunstschweißung der Friedensglocke. Erleichterung. Vielleicht doch noch eine Glocke wagen. Behutsam, damit es keinen Wirbel gibt. Ja, noch eine Glocke. Wie gut, daß es die Frauen gibt.


Weihe der neuen Bruderschaftsglocke durch Prälat Ernst Weier (1978). An der Glocke Michael Bohnen, mit dem Klöppel: sein Vater Matthias.


Wenn es um den Frieden geht, bringen die Frauen sowieso die meisten Opfer. Aber wieder Optimismus. Einstimmiges Ergebnis der Abstimmung: Die Friedensglocke soll restauriert werden - und - die kleine soll gegossen werden!

Alte Akten werden neu gelesen. Fündig geworden. Die Glocke (gar zwei) wird nicht nur von Schaeben und Hoffs gefordert (somit von Köln sanktioniert ...), sondern der Glockenstuhl wurde 1959 bereits für fünf Glocken konzipiert.

Aber wer kennt die Friedensbedingungen noch „von anno tobak“?

Jedenfalls: entweder jetzt die kleine dazu oder nie wieder darüber reden (nochmals Kairos!). Turmhelm auf - und schnell herein mit den beiden Glocken. Nicht daß noch ein unterer Friedenspfleger den Friedensmachern in die ermüdenden Arme fällt!

Und später wird es ja doch ein Fest für alle sein.

Der Glockensachverständige pilgert nach Saarburg und prüft die dorthin gesandte restaurierte Friedensglocke: sie klingt, sie singt, sie ruft mächtig „Frieden“ - kein Querton, kein Stoßen, kein Eimern. Herrlich! Besser sogar als alle bisherigen Messungen es je ergeben haben. Sogar ein bisher unbekannter, unbemerkter Nebenton der Tredezime wird wach und tönt vernehmbar mit: „Friede!“


Die glühende Bronzemasse hat sich soeben ergossen. Über den kleinen Kanalweg ist sie in die Öffnung gelaufen und hat die in die Erde versenkte Form gefüllt. Der Guß ist vollendet.


Herr Mabilon erklärt der wißbegierigen Pfarrei die von Lachenmeyer hervorragend restaurierte Friedensglocke. Da hängt sie und wartet auf uns.


Die Kunde geht durch das Doppeldorf. Wird man Glauben finden?

Der Frieden soll tatsächlich existieren, heil sein, für alle.

Nun soll doch auch die kleine Glocke her.

In Saarburg macht sich ein Meister an die Vorarbeiten. Immer diese Voranschläge ... Sie rauben einem den Mut, wenn man wenig Geld hat. Wenn gar keines da ist, lassen sie einen wenigstens gleichmütig. Dennoch: es gibt abenteuerlustige Mitbürger ...

Wie soll die Glocke eigentlich heißen? Engelglocke! Nicht schlecht. Warum auch nicht?! Wer soll denn sonst den Frieden verteidigen, wenn nicht Engel? Welche Inschrift? - gar auf Latein!: „Heilige Erzengel, heilige Schutzengel!“ Wie mächtig sich das anhört. Hoch und hell muß der Klang werden, aufmunternd und zugleich doch „stark“ ...

„Gegen die Nachstellungen des Teufels seid unser Schutz!“ heiß es weiter. Fast genauso hatte auch der Pastor gebetet im Juni in Saarburg vor dem Glockenguß, vor den erwartungsvollen Zuschauern in Mabilons düsterwarmer Werkhalle an der Saar. Wer kennt denn noch das Gebet zum Erzengel Michael: „Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen“ ...

Das glühende Erz flackerte schon heftig, bedrohlich für Nichteingeweihte. Da Gebet und das Weihwasser sollen jeden Fehltritt „in der Kraft Gottes“ verdammen in das Feuer der Hölle.

Weiter die Inschrift: „Damit wir nicht untergehen am Jüngsten Tag“. Starke Worte, starkes Gebet, starker Eindruck. Die „Lavamasse“ von Zinn und Kupfer wäre ungebändigt mindestens fegefeuerähnlich.

Über 180 Personen - fast 60 aus unserer Pfarrei - sind zeugen eines gelungenen Gusses. Andacht liegt in den Gesichtern, die Kamera setzt plötzlich aus. Franzosen behalten die Nerven, und wir den historischen Augenblick - auf Video-Band. Es wird ein guter Film. Herr Fellbach sorgt dahin.

Spät landet ein Bus Ausgelassener wieder in Kreuzweingarten. Lachende Gesichter erzählen von einem wunderbaren Erlebnis: Beide Glocken gelungen. Denn ein paar Wochen vorher war die Friedensglocke von Nördlingen nach Saarburg gekommen: Wunderbare Erweckung von den Toten. Nicht einmal die Stelle des alten Risses ist wiederzufinden!

Wir dürfen sie berühren, sie hören, sie betasten und ihre Töne entlocken, derweil die Engelglocke in die Tiefe ihre kochende Hitze loszuwerden beginnt. Zwei Glocken in „ges“ und „des“ werden - so hoffen wir - zu Weihnachten die vorhandenen Glocken ergänzen. Bei enharmonischer Verwechslung wird insgesamt folgende Schlagtonstimmungslinie entstehen:

F'-5, ge'-7, as'-5, b' +2 und des „-2

Dann wird es die Premiere dieser Tonfolge geben, oder kennt jemand ein anderes Geläute mit diesen Schlagtönen? Er melde sich!

„Verteidigt uns im Kampf“, so bittet die Inschrift der Engelglocke mit ihren Siegelabdrücken von Prüm, Münstereifel und Kreuzweingarten (wieder eine ganze Geschichte) - und die Friedensglocke, die wieder lebt und läutet: Das paßt! Das paßt zusammen! Wer's nicht begreift, versteht nichts vom Frieden, nichts von unseren Glocken.

Aber vorsichtig werden wir nun mit dem Frieden umgehen müssen, er ist sehr zerbrechlich. Wir werden schon viel im eigenen Herzen kämpfen und siegen müssen, wenn wir den Frieden in uns tragen und weitergeben wollen:

FRIEDE sei auch unsere Botschaft!

Peter H. Irrgang











Festschrift zur Glockenweihe vom 4. Dezember 1988
Texte und Veröffentlichungen Kreuzweingartens ©
Religion und Kirche in der Kirchengemeinde Kreuzweingarten-Rheder ©

Zurück zur Indexseite
© Copyright woengede